Die Geschichte der Judenpogrome in Österreich ist eine tragische und komplexe Facette der europäischen Geschichte. Im Folgenden werde ich einige zentrale Ereignisse und Entwicklungen von 996 bis 1945 skizzieren, die die Verfolgung und Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung in Österreich betreffen.
1. Frühe Judenfeindschaft (996 – 1300) 996: Eine der frühesten Erwähnungen von Juden in Österreich stammt aus dem Jahr 996, als ein Judenmeister in der Stadt Klosterneuburg dokumentiert wird. Zu dieser Zeit lebten bereits Juden in verschiedenen Teilen des heutigen Österreich. Kreuzzüge (1096-1099): Die ersten Kreuzzüge führten zu einer Zunahme von Antisemitismus in Europa. In diesem Kontext kam es auch in Städten wie Wien, Regensburg und aus anderen Orten zu Pogromen, bei denen jüdische Gemeinden attackiert wurden.
2. Mittelalterliche Pogrome (1300 – 1500) 1348/49: Während der Pestjahre wurden Juden häufig mit dem Vorwurf konfrontiert, die Pest verursacht zu haben. In vielen Städten, darunter auch in Österreich, kam es zu Gewaltakten gegen Juden, die in Pogromen mündeten. 1478: Kaiser Friedrich III. erließ eine Reihe von Maßnahmen, die den Judenverfolgungen Vorschub leisteten. Es kam zu Vertreibungen, insbesondere in den habsburgischen Ländern.
3. Neuzeit und Kulturelle Integration (1500 – 1800) In dieser Zeit lebten Juden in einer zunehmend restriktiven Umgebung. Ab dem 16. Jahrhundert gab es in einigen Gebieten Versuche, Juden zu assimilieren, während sie in anderen Regionen weiterhin diskriminiert wurden. Im 18. Jahrhundert unter Maria Theresia wurden die Juden aus dem Prager Ghetto vertrieben. Unter Joseph II. gab es Reformen, die versuchten, die Lebensumstände der Juden zu verbessern, was jedoch nicht die vorherrschenden antisemitischen Einstellungen ablegte.
4.19. Jahrhundert – Assimilation und Antisemitismus 1848: Die Revolution von1848 und die darauf folgenden politischen Veränderungen führten zu einer Erhöhung der rechtlichen Gleichstellung für Juden. Ab den 1880er Jahren kam es jedoch zu einer Rückkehr des Antisemitismus, der von politischen Bewegungen und der Presse geschürt wurde.
5. 20. Jahrhundert und die Zeit des Nationalsozialismus 1938: Mit der Annexion Österreichs durch Nazi-Deutschland (Anschluss) begann eine systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Juden wurden vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und gezwungen, ihre Geschäfte aufzugeben.
Kristallnacht (9./10. November1938): In dieser Nacht kam es zu groß angelegten Pogromen gegen jüdische Geschäfte, Synagogen und Wohnungen in ganz Deutschland und Österreich. Hunderte von jüdischen Männern wurden verhaftet und in Konzentrationslager geschickt.
1942 – 1945: Während des Holocausts wurden zehntausende jüdische Österreicher deportiert und ermordet. Das große Ausmaß der Vernichtung von jüdischen Leben in Österreich war Teil des rassistischen und antisemitischen Programms der Nationalsozialisten.
Fazit Die Geschichte der Judenpogrome in Österreich ist ein erschütterndes Beispiel für jahrhundertelange Diskriminierung und Verfolgung. Von den frühen mittelalterlichen Konflikten bis zum Holocaust unter dem nationalsozialistischen Regime spiegelt diese Geschichte die tief verwurzelten antisemitischen Strömungen in Europa wider, die nie ganz überwunden wurden. In der Nachkriegszeit war es eine der großen Herausforderungen, sich mit dieser Vergangenheit auseinanderzusetzen und die historischen Wunden zu heilen.
Nachwort Josef David : Der Antisemitismus ist also in der DNA der Österreicher. Er wird immer von den Machthabern benützt um das Teile und Herrsche Prinzip zu exekutieren.
Auch 2020 sind die #Machthaberer in Österreich aktiv, aber noch viel hinterlistiger und hinterfotziger. Sie spielen Demokraten, beschuldigen jene die es wirklich sind als Nazis. Weg mit Denen! Niemals wieder , ist niemals wieder! Euer “Spiel” ist durchschaut VdB und Co!
Jene Bürger , die sich an diesem steuerfinanziertem Ausgrenzungs-und Spaltungsspiel : “Ungeimpfte haben hier nichts verloren”. “Russland schlecht! Ukraine gut!” “ÖVP, SPÖ,Grüne und NEOS gut! FPÖ und Kickl schlecht! beteiligen, sollen sich in den Spiegeln schauen und dann ihren Kindern, Freunden erklären warum? Warum sie sich steuern lassen , und das Lenkrad nicht selbst in die Hand nehmen?
