Totschweigen (3)

WIEN: ÜBERWACHT, ZENSIERT, VERNICHTET

Das letzte kritische Essay zur Trilogie „Wien Totschweigen“

Ein Weckruf für die Freiheit im Herzen Europas


1. Prolog: Die Stadt, die einst Kultur war

Wien. Weltstadt der Musik, der Aufklärung, der Psychoanalyse.
Einst Zentrum für neue Gedanken, unbequeme Fragen, visionäre Kunst.

Heute aber: ein urbanes Bollwerk der Kontrolle.
Was in den Jahren 2020–2025 unter dem Vorwand der Pandemie begann, hat sich zu einem bleibenden Regierungsstil entwickelt:

  • Beobachten statt zuhören.
  • Zensieren statt debattieren.
  • Zerstören statt reformieren.

Wien ist nicht mehr das, was es vorgibt zu sein.
Die Masken sind gefallen – doch das System bleibt.
Dieses Essay ist der Schlusspunkt – und gleichzeitig ein Appell zum Neubeginn.


2. Von der Pandemie zur Permanenz: Wie Kontrolle normal wurde

Die COVID-19-Krise war für Wien nicht nur ein gesundheitlicher Ausnahmezustand – sie war ein politisches Labor. Was als temporäre Maßnahme angekündigt wurde, wurde zur strukturellen Gewohnheit:

2.1 Überwachung: Total digital

  • Überwachung des Bewegungsprofils via Handydaten, QR-Codes, Zutrittsapps
  • Digitale ID-Systeme mit Zugriff auf Gesundheits-, Sozial- und Finanzdaten
  • Kameras im öffentlichen Raum in Echtzeit mit KI-Systemen vernetzt
  • Versteckte biometrische Erfassung (z. B. in öffentlichen Gebäuden)

Nicht mehr Schutz, sondern totale Sichtbarkeit des Bürgers.
Transparenz – aber nur in eine Richtung.

2.2 Zensur: Die unsichtbare Wand

  • Social Media Shadowbans, gelöschte Beiträge, algorithmische Unsichtbarkeit
  • Verweigerung von Medienzugang für kritische Journalisten
  • Verfolgung von Ärzten und Wissenschaftlern, die abweichende Meinungen äußerten
  • Kulturförderungen nur für konforme Inhalte

Was nicht zur Linie passte, verschwand – nicht durch Debatte, sondern durch Löschung.

2.3 Vernichtung: Der soziale Tod

  • Verlust des Arbeitsplatzes für „unangepasste“ Bürger
  • Diffamierung als „Gefährder“, „Verschwörungstheoretiker“, „Rechtsradikaler“
  • Ausschluss aus Bildungsinstitutionen und medizinischen Einrichtungen
  • Psychischer Druck bis hin zum Suizid

Nicht der Körper wurde ausgelöscht – sondern die Existenz.


3. Der neue Wiener Stil: Repression im Demokratiemantel

Wien betreibt keine offene Diktatur. Es braucht sie auch nicht.
Denn:

„Die perfekte Kontrolle ist die, die nicht mehr bemerkt wird.“

3.1 Smarte Repression

  • Automatisierte Ampelsysteme für Bürgerrechte
  • Blacklists für regierungskritische Personen
  • KI-gestützte Risikobewertungen durch vernetzte Datenbanken

Kein Polizist muss mehr kommen – der Algorithmus entscheidet.

3.2 Sprache als Waffe

Was früher Zensur hieß, heißt heute: „Richtlinien“.
Was früher Überwachung war, heißt heute: „Smart City“.
Was früher Vernichtung war, nennt man nun: „digitaler Ausschluss“.

Die Verharmlosung ist systemisch – und gefährlich.


4. Die drei Säulen der neuen Macht in Wien

4.1 Die politische Klasse: Verwaltung statt Vision

In Wien regiert nicht mehr das Volk, sondern eine verschmolzene Schicht aus Parteifunktionären, Beamtenschaft und staatsnaher Wirtschaft.
Demokratie verkommt zur Fassade.

4.2 Die kontrollierte Öffentlichkeit

  • Medien als Verlautbarungsinstrumente
  • Presseförderung als Knebel
  • Zivilgesellschaft nur erlaubt, wenn sie systemtreu ist

Kritische Fragen? Nur außerhalb der Systemgrenzen erlaubt.

4.3 Die gespaltene Gesellschaft

Wien wurde in zwei Gruppen geteilt:

  • Die Angepassten: erhalten Jobs, Wohnungen, Sichtbarkeit
  • Die Unangepassten: werden stigmatisiert, gelöscht, verdrängt

Diese Teilung wirkt bis tief in Familien, Freundschaften, Betriebe hinein.
Wien ist eine gespaltene Stadt.


5. Die Opfer der digitalen Inquisition

Dieses System trifft nicht „die anderen“, es trifft:

  • Ärzte, die Impfkritik äußerten
  • Künstler, die nicht mitspielten
  • Lehrer, die sich für offene Debatten einsetzten
  • Unternehmer, die sich nicht digitalisieren ließen
  • Bürger, die zu viele Fragen stellten

Viele von ihnen verloren:

  • ihren Beruf
  • ihr soziales Netzwerk
  • ihren inneren Frieden

6. Warum schweigt Wien noch immer?

Weil es funktioniert.
Das System schafft keine offenen Konflikte – es erzeugt Selbstzensur.
Man passt sich an, um nicht aufzufallen.
Man schweigt, um dabei zu bleiben.
Man blendet aus, um durchzukommen.

Doch dieses Schweigen ist nicht neutral – es ist Teil des Systems.


7. Was wäre der Weg heraus?

7.1 Aufklärung

  • Unabhängige Untersuchungen der Corona-Politik Wiens
  • Offenlegung der Daten, Verträge und Netzwerke
  • Digitale Grundrechtsdebatten öffentlich führen

7.2 Entflechtung von Macht und Medien

  • Abschaffung parteinaher Presseförderung
  • Neugründung freier Mediennetzwerke
  • Schutz für kritische Berichterstattung und Whistleblower

7.3 Bürgerliche Rehabilitierung

  • Wiedergutmachung für gesellschaftlich vernichtete Existenzen
  • Psychosoziale Begleitung für Betroffene
  • Aufbau eines digitalen Freiheitsindexes für Wien

8. Das Ende der Trilogie – oder der Anfang eines Erwachens?

„Wien Totgeschwiegen“ war nicht nur eine Beobachtung – es war eine Chronik der schleichenden Entmündigung.
Dieses dritte Essay schließt den Kreis.

  • Essay 1: Wenn du nicht angepasst bist, wirst du totgeschwiegen
  • Essay 2: Wien schweigt Corona tot
  • Essay 3: Wien überwacht, zensiert, vernichtet

Doch der wahre Schluss liegt nicht in den Worten – sondern in den Taten der Bürger.


9. Schlusswort: Wien – oder der Preis der Freiheit

Wien ist nicht verloren.
Noch nicht.

Aber wenn wir diese Entwicklung nicht stoppen, wird Wien nicht mehr Hauptstadt der Kultur sein – sondern eine Smart City ohne Seele.

Der Preis der Freiheit ist Wachsamkeit.
Der Preis der Menschlichkeit ist Mut zur Wahrheit.


Jetzt ist die Zeit. Für Worte. Für Aufstand. Für Aufklärung. Für Wien.
Denn Schweigen ist keine Option mehr. – Josef David

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