Österreich ist vom 19.Platz 2019 auf den 24.Platz 2023 abgerutscht
Quelle: https://www.imd.org/centers/wcc/world-competitiveness-center/rankings/world-competitiveness-ranking/
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns auf die Fakten stützen. Laut der IMD-Untersuchung ist Österreich von 2019 bis 2023 tatsächlich vom 19. Platz auf den 24. Platz abgerutscht. Dies deutet darauf hin, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im Vergleich zu anderen Ländern abgenommen hat.
Aber warum hat Österreich an Wettbewerbsfähigkeit verloren? Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beigetragen haben .
Erstens hat die globale Wirtschaftslage eine Rolle gespielt haben. Die Jahre 2019 bis 2023 waren geprägt von Unsicherheit und Instabilität, insbesondere durch die COVID-19-Pandemie. Diese hat weltweit zu erheblichen wirtschaftlichen Verwerfungen geführt und hat dazu beigetragen haben, dass Österreich im internationalen Vergleich an Boden verloren hat. Weiters hat Österreich in dieser Zeit eine Politik der offenen Tür betrieben. Immigranten aus aller Welt wurden willkommen geheißen sowohl Kriegsflüchtlinge aus Syrien als auch Wirtschaftsflüchtlinge.aus Afghanistan, Irak etc. Das hat die Stimmung der Bürger und deren wirtschaftlichen “Output” negativ beeinflußt.
Zweitens haben interne Faktoren eine Rolle gespielt. In Österreich gab es in diesem Zeitraum politische Veränderung zu einer ÖVP/Grüne Koalition, die die Covid-19 Pandemie schlecht gemanagt hat und politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche Veränderungen eingeleitet hat, die sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit ausgewirkt haben. Ohne eine detaillierte Analyse dieser Faktoren ist es jedoch schwierig, definitive Schlussfolgerungen zu ziehen.
Drittens sind andere Länder einfach schneller gewachsen sind und haben ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessert haben. In einer globalisierten Welt ist es nicht genug, einfach auf dem gleichen Niveau zu bleiben – man muss sich ständig verbessern, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Die Stimmung gegen den Bundespräsidenten und die Regierung ist unter den Bürgern so schlecht wie niemals in der 2. Republik. Das muß sich ändern, sonst rutscht Österreich weiter ab.
Fazit und Lernpunkte
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behauptung, Österreich sei 2023 wettbewerbsfähiger als 2019, laut IMD-Untersuchung falsch ist. Tatsächlich hat das Land im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit verloren.
Dies sollte jedoch nicht als endgültiges Urteil gesehen werden. Stattdessen sollte es als Ansporn dienen, die Ursachen für diesen Rückgang zu untersuchen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern. Es ist wichtig, aus solchen Rückschlägen zu lernen und sie als Chance zur Verbesserung zu sehen.
Letztendlich hängt die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes von einer Vielzahl von Faktoren ab – von der Stabilität seiner politischen und wirtschaftlichen Systeme über die Qualität seiner Infrastruktur und Bildungseinrichtungen bis hin zur Innovationsfähigkeit seiner Unternehmen. Es ist eine komplexe Aufgabe, aber mit der richtigen Strategie und dem Willen zur Verbesserung kann Österreich seine Position auf der globalen Bühne stärken.